"Die Fülle des Lebens liegt in der Stille des Geistes"
Jiddu Krishnamurti
Vielleicht kommen dir diese Gedanken bekannt vor?
Ich will das nicht,
es soll aufhören,
warum immer ich,
ich kann und will das nicht mehr
In jedem verneinenden Satz steckt Widerstand. Hier spricht das Dilemma. Du hast etwas, was du nicht willst.
„Ich will keine Schmerzen mehr, ich will dieses Gedankenchaos nicht mehr, ich will mit dazu gehören, ich will einen Lebenspartner oder einen anderen, Anerkennung, einen bessere Job“ oder anders formuliert: „ Ich will gesund sein, ich will Klarheit, ich will Wertschätzung, ich will Liebe “.
Immer Gegensätze, immer ein Dilemma.
Das größte (psychologische) Leid bringt der Widerstand in dir. Ja, er kann richtig hartnäckig sein, körperliche Schmerzen und sehr negative Gedanken und Gefühle mit sich bringen. Dich somit sehr unzufrieden bis richtig krank machen.
Was kannst du tun?
Vielleicht erstmal durchatmen und ein bisschen ruhiger werden, schau dich um und sehe dir den Raum oder Ort, wo du gerade bist - ganz langsam und bewusst an, wende deinen Kopf ganz langsam nach oben, unten, rechts und nach links um alles zu erkunden. Konzentriere dich auf die vertikalen Linien, ziehe sie langsam mit deiner Kopfbewegung nach. Lasse dir Zeit, vielleicht spürst du, wie du ein wenig ruhiger wirst und ein bisschen entspannst.
Diese kleine Übung beruhig dein Nervensystem.
Vielleicht ist auch dein innere Widerstand etwas weniger geworden.
Die negativen Gedanken und Gefühle werden immer wieder abgerufen, es hört nicht auf, bist du wirklich glaubst, dass es so ist und es so sein wird.
Das alles bist aber nicht du.
Du bist nicht deine Gedanken und du bist nicht deine Gefühle. Glaube nicht alles, was sie dir erzählen oder fühlen lassen.
Wichtig ist hier, dass die Gedanken und Gefühle dir dennoch etwas sagen wollen. Sie vielleicht in früheren Zeiten mal sehr hilfreich waren, oder Glaubensätze, die sich eingeprägt haben.
Muster, die sich in deiner Sozialisierung verfestigt haben. Konditionierungen, die oft unbewusster Natur sind.
(Tieferen Einblick hierzu "deine Biographie wird zu deiner Biologie“)
Jetzt kommt die GUTE NACHRICHT:
Alles was du erlernt hast, kannst du auch wieder verlernen.
Auf dieser Seite möchte ich dir Methoden vorstellen, die hilfreich sind, dich wieder in eine Balance zu bringen. Die dir helfen, dich wieder mit dir zu verbinden, gerade in den Situationen, wo du denkst es geht nicht mehr.
Sie dienen auch dazu, in die Tiefe zu gehen, dich mehr zu verbinden, ruhiger und gelassener zu werden.
Was jedoch bei diesen Übungen unabdingbar ist, dass du sie machst, weil du gut für dich sorgen möchtest, aus Liebe zu dir, weil du dir etwas schenken möchtest, was dir gut tut.
Sei achtsam und behutsam mit dir, mache nur - was sich wirklich stimmig anfühlt. Gehe nur soweit es dir möglich ist, es gibt kein richtig oder falsch, es gibt nur ein "ich sorge gut für
mich".