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Zum Abschluss ein paar wundervolle Worte von Hans Kruppa, die mir aus der Seele sprechen :-)
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Das Ende des Wünschens liegt nicht im Tod, sondern im immer neuen Wahrnehmen des Lebens, das uns mit Überfluss versorgt - in jedem Augenblick.
Ich mische mich nicht mehr in meine Zukunft ein - und die Vergangenheit lass ich ungestört vergangen sein.
Ich flüchte weder in Erinnerungen noch Erwartungen.
Ich bleibe in der Gegenwart.
Was immer sie bringt, bringt mich dem Eigentlichen näher.
Ich habe nichts zu verlieren und nichts zu gewinnen.
Ich bin, was kommt, und ich bin, was geht.
In immer tieferer Gelassenheit
gehe ich durch Gewinn und Verlust -
im Wissen, dass eines das andere braucht.
Nichts geht, wie ich es will; alles geht seinen eigenen Weg.
Ich habe keine andere Wahl, als nachzugeben und zu folgen.
Dies zu erkennen und nicht dagegen anzukämpfen,
bedeutet, sich zu befreien.
Ich glaube an den Augenblick, denn er allein birgt Glück. In seiner Tiefe löse ich mich in schieres Leben auf und vergesse mich im Genuss der Hingabe.